Schloss Eckartsau
Schauplatz der Weltgeschichte in den Donau-Auen

Das Schloss

Jagdschloss Eckartsau: kaiserlich & naturverbunden

Ein Schloss, dessen Anfänge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Prunkvoll-barockelegant, gleichzeitig heimelig-naturverbunden-privat. In seiner Vielseitigkeit stets in Harmonie mit seinem Umfeld. Ehemals kaiserliches Jagdschloss, heute Teil des Nationalparks Donau-Auen und von den Bundesforsten sorgsam bewahrt. Äußerlich respektvoll und bestens erhalten, innen durften mit Fischer von Erlach d.J., Mattielli oder Gran wahre Meister ihres Faches Hand anlegen.

Die Prunkräume können Sie im Rahmen unserer Schlossführung während der Saison besichtigen.

Charmant und unverwechselbar entfaltet Schloss Eckartsau seinen Reiz. Barock im Festsaal und den angrenzenden Räumen. Historismus in der Kaiserwohnung.

Die äußere Gestalt bestimmte der barocke Baumeister Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Den Innenhof prägte der kaiserliche Baurat Viktor Siedek, ein Architekten der Ringstraßenzeit.

Prunkvoll repräsentativ zeigt sich das barocke große Stiegenhaus mit Fresko und Stuckreliefs zum Thema Jagd. Der Festsaal ist in seiner Gesamtheit von höchster künstlerischer Qualität. Das Deckenfresko, eines der Hauptwerke des Barockmalers Daniel Gran, zeigt den Einzug der Jagdgöttin Diana in den Olymp.

Links und rechts des Festsaals führt der Weg zu eleganten Empfangszimmern, Salons, Schlafzimmern und Kabinetten. Die schönsten Räume sind zweifelsohne das Goldkabinett mit original barocker Samttapete, offenem Kamin, reichhaltigem Jagddekor und das Chinesische Zimmer. Es ist mit bestickten Seidentapeten und Malereien im chinesischen Stil ausgestattet.

Mit Trophäen Erzherzog Franz Ferdinands ist der Waffengang dekoriert. Er führt vom barocken in den historistischen Flügel. Hier befindet sich ein reizvolles Bad aus dem Jahr 1890. Anschließend folgen Schreibzimmer, Speisezimmer und Bibliothek, die durch einen Meister der Holzverarbeitung, Franz Sereinig, mit einer aufwändigen Eichenvertäfelung eingerichtet wurde.

Über das kleine Stiegenhaus gelangt man zur Schlosskapelle, deren barocke Gestaltung 1722 von Antonio Beduzzi vorgenommen worden ist. Hinter dem Altar befindet sich ein Reliquienschrein mit den Gebeinen des heiligen Theodor. Die Fresken in den beiden Kuppeln stammen von Francois Roettiers. 

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