Natur erforschen - mit mehr als allen Sinnen!
Einen Käfer im Baumstamm belauschen, die Untiefen eines Tümpels ausloten, unerreichbare Baumwipfel erforschen, Fledermäuse sprechen hören, Fliegen tief in die Augen schauen - wie funktioniert das?
Mit modernsten Geräten und Techniken, die aktuell in der Wildbiologie eingesetzt werden, sehen, hören und entdecken Sie auch das Unentdeckte! Wenn Sie die Natur tiefer ergründen wollen, dann begeben Sie sich mit uns im Hightech-Beobachtungswagen Spähikel auf eine spannende Spurensuche.
Wollen Sie auch dem größten Tier der Au auf der Spur sein?
Eine 360-Grad-Kamera ermöglicht uns Rundumblick und lässt uns wie ein Vogel übers Wasser gleiten. Kurz die VR-Brille angelegt und wir tauchen tief in die Donau-Auen ein. So können wir auch mit Sumpfschildkröten schwimmen gehen.
Ultraschalldetektoren machen die Sprache der Fledermäuse hörbar, wo unser Gehör an seine Grenzen stößt. Sensoren unterstützen unseren Geruchssinn – machen wir einen Wettkampf, wer erschnuppert Gerüche besser- die digitale Nase, oder wir?
Auch für die Nacht sind wir gerüstet. Mit Wärmebildkameras kommen wir auch dem größten Tier der Au auf die Spur: erspähen Sie mit uns den Rothirsch.

Wollen Sie das Spähikel näher kennenlernen? Dann melden Sie sich hier zu den aktuellen Programmen an: Spähikel-Programm 2023
Über das "Spähikel"
Natur vor Ort mit modernsten Technologien erleben, entdecken und erforschen: Mit dem „Spähikel“, einem mobilen Hightech-Beobachtungswagen, beschreiten die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) neue Wege in der Naturvermittlung im Nationalpark Donau-Auen (NÖ). Das Beobachtungsmobil verbindet auf innovative Art und Weise Naturpädagogik und Spitzentechnologie. Dadurch wird die Natur vor Ort zugänglich gemacht und ein Naturerlebnis mit allen Sinnen ermöglicht.
Das Spähikel bietet Platz für bis zu zwölf Personen und ist mit zahlreichen Geräten am neuesten Stand der Wissenschaft und Technik ausgestattet: Von Systemen zur automatischen Tierstimmenerkennung über Wildkameras und Nachtsichtgeräte bis hin zu Drohnen und Virtual-Reality-Brillen. „Die technische Ausrüstung soll dort zum Einsatz kommen, wo die Sinneswahrnehmungen des Menschen ihre Grenzen finden. Sie soll das unmittelbare Naturerlebnis vertiefen, ergänzen und zusätzliche Horizonte öffnen, aber nicht ersetzen oder den direkten Umgang mit der Natur ablösen“, ergänzt Johannes Wimmer, ÖBf-Betriebsleiter im Nationalpark Donau-Auen.







Werfen Sie einen Blick auf die Entstehung des Spähikels und erhaschen Sie schon jetzt ein paar Impressionen aus dem Inneren des Hightech-Beobachtungswagen!